Content-Recycling – Same same but different
Wie aus alten Inhalten neuer Content wird…
Auf deinem Blog häuft sich der Content? Vor lauter Textpassagen und Artikel hast du den Überblick verloren? Einfach löschen? Oder doch lieber noch behalten? Wie den alten Content am besten nutzen? Wir haben die Lösung für dich: Content-Recycling! Entrümpele deine alten Inhalte und werte sie auf, indem du neue Formate daraus machst. Wir erklären dir wie’s geht!
Die Idee der Wiederverwertung ist nicht neu. Stellt euch eure Personas, wir nennen sie Miri und Paul, als Neandertaler vor (Ok, hier ist ein wenig Vorstellungskraft nötig, aber ihr schafft das schon). Und dann stellt euch vor, wie die beiden vor tausenden von Jahren Alltagsgegenstände recycelten: Sie warfen beschädigte Werkzeuge aus Stein oder Knochen nicht weg, sondern haben sie gesammelt und zu neuen Werkzeugen umfunktioniert.
Unsere Steinzeitler Miri und Paul wussten schon früh, wie man Neues aus Altem macht und dabei Zeit und Energie spart. Und genau darum geht’s auch beim Content-Recycling.
Analysiere deinen bestehenden Content
„Gutes ins Töpfchen, Schlechtes ins Kröpfchen“. Aschenputtel macht es uns vor. Nach diesem Prinzip solltest auch du dir deinen Content anschauen. Analysiere, welche Inhalte die beliebtesten sind und welche quasi nie gelesen werden. Was sind die am häufigsten geteilten und kommentierten Artikel aus deinem Blog? Welche Seiten werden von Miri und Paul am meisten besucht? Welche nie geklickt? Schreibe die Tops und Flops auf. Am besten machst du das in einem Content-Audit.
Miri und Paul sind nun keine Neandertaler mehr, sondern deine Personas, die sich tagtäglich im Web bewegen. Ihre Bedürfnisse gilt es zu befriedigen. Und das mit relevanten Texten. Daher: Räume deine Seite auf, befreie dich von unnötigem Content und lösche ihn. Wenn er bisher nicht angeklickt wurde, wird er das auch in Zukunft nicht.
Bei der Wiederverwertung setzt du dann auf die Dauerbrenner – also auf deinen erfolgreichen Content, der bei Miri und Paul bereits auf Interesse gestoßen ist. Hier ist die Chance größer, dass er auch neu aufbereitet wieder gut ankommt.
Definiere die Zielgruppen und Kommunikationskanäle
Jeder Inhalt, der nicht den Bedürfnissen deiner Zielgruppe oder Personas entspricht, wird nicht gelesen. Daher ist es auch beim Content-Recycling essenziell, dass du Miri und Paul kennst. Definiere vorab deine Zielgruppe, um später die passenden Worte wählen zu können.
Ob ein Blogartikel, ein Video oder ein Newsletter. Abhängig von deiner Zielgruppe bedienst du unterschiedliche Kanäle. Überlege dir, wie du deine Zielgruppe mit den neu erstellten Inhalten am besten erreichst.
Recycle deinen Content
Du weißt nun alles über deinen Content. Deine Zielgruppe ist definiert und deine Kommunikationskanäle ausgewählt. Jetzt heißt es im letzten Schritt die Inhalte zu überarbeiten.